jahnjunior hat geschrieben: ↑So, 08.03.20, 18:06
Babo hat geschrieben: ↑So, 08.03.20, 12:49
Mike a.R. hat geschrieben: ↑So, 08.03.20, 10:20
Jahnboy hat geschrieben: ↑Sa, 07.03.20, 22:33
Babo hat geschrieben: ↑Sa, 07.03.20, 22:24
Habe gerade die Zusammenfassung gesehen und bin immernoch fassungslos über das nicht gegebene George-Tor!
Was soll dann diese Sch.... mit dem Videoschiedsrichter! Das ein Schiri auch mal so eine offensichtliche Fehlentscheidung trifft, na gut, kommt vor... Aber wenn das die VAR-Ärsche im Kölner Keller sehen und trotzdem nicht einschreiten, dann ist das doch wieder ein tolles Beispiel dafür, warum der VAR ein totaler Schwachsinn ist, der dem Spiel schadet. Dadurch fühlt man sich dann ja vorsätzlich benachteiligt!
... nur der SSV!!!
Der VAR durfte nicht eingreifen, da der Schiri die Situation angepfiffen hatte. War genauso wie damals in Nürnberg bei Nürnbergs Führungstor. Wenn der Schiri eine Situation abpfeift, darf der Videoschiri nimmer eingreifen egal was für ne Fehlentscheidung des Schiris vorliegt.
Habe mich auch geärgert, wären ja dann 2:1 vorn gelegen und bei den verunsicherten Hamburgern wäre das Spiel evtl. ganz anders verlaufen ...weiß schon wäre, hätte Fahradkette.
Wenn in so einer Situation der VAR nicht eingreifen darf, dann ist das ein Riesenfehler im System
bedeutet ja: Der VAR weiß dass es eine Fehlentscheidung ist, aber solche Fehler sind erlaubt vielleicht sogar gewollt (möchte man unterstellen)
Weitere Unterstellung: Den Bundesliga-Dino Hamburger SV will man wieder in der 1. Bundesliga haben.
Auf so einen Spiel(nicht)unterbrecher VAR, so wie er jetzt Bestand hat, kann man gern verzichten
Sehe in der Tatsache, dass der VAR nicht eingreifen durfte auch ein Riesenproblem! Wie schon geschrieben, dadurch fühlt man sich vorsätzlich benachteiligt, was eine ungeahnte Dimension der Ungerechtigkeit darstellt!
SG
Sorry- seh ich anders! VAR kann nicht anders funktionieren als mit der aktuellen Regel!
Was glaubt ihr denn, was bei der gegnerischen Mannschaft los wäre, wenn eigentlich abgepfiffen ist, aber trotzdem noch geschossen wird und der dann reingeht (so war es ja bei uns in HH)!
Die Argumentation wäre immer - und das zurecht- wir haben mit dem Verteidigen aufgehört als wir den Pfiff gehört haben.
Der Pfiff unterbricht das Spiel. Punkt aus!
Und so muss es bleiben.
Streng genommen hätte George garnicht mehr schießen dürfen.
Deswegen: so bitter es auch ist: es war keine Ungerechtigkeit seitens VAR oder gar ein Systemfehler.
Der Schiri hätte nicht pfeifen dürfen! Der hat Mist gebaut und sonst niemand!
Er hätte es ganz einfach laufen lassen können und warten, ob nach dem Tor Widerspruch aus Köln kommt. Ich wage zu behaupten, dass auch 99% aller Schiris so gehandelt hätten.
Das System hat trotzdem in diesem speziellen Fall einen dicken Fehler in der aktuellen Regel.
Wenn das so ist wie du es beschrieben hast, dann könnte dieser Fehler leicht abgestellt werden.
Z.B. eine Änderung der Regelanwendung für die Schiedsrichter:
1.) Bei elfmeterverdächtigen Fouls oder sichtbarem Foul im Strafraum wird vom Schiedsrichter zunächst nicht gepfiffen.
2.) Es wird weitergespielt, bis der Ball im Tor liegt, oder er ins Aus verteidigt wird, oder der Torwart den Ball festhält, oder abgewehrt ins Feld geschlagen wird.
3.) Erst dann pfeift der Schiedsrichter das vermeintliche Foul.
Wie geht es dann weiter:
2.1 Liegt der Ball im Tor (wie bei George geschehen) dann zählt eben der Treffer nachdem der VAR es geprüft hat, oder nicht, wenn vorher ein echtes Foulspiel war.
2.2 Wird der Ball ins Aus geschlagen gibt es nach Überprüfung durch den VAR Eckball oder Tor-Abschlag.
2.3 Hält ihn der Torwart in seinen Händen gibt es nach Überprüfung durch VAR Tor-Abschlag.
2.4 Wird der Ball ins Feld abgewehrt gibt es nach Überprüfung VAR Schiedsrichterball
...so einfach könnte das Fussballerleben sein:
Wo es Probleme gibt, gibt es meistens auch eine Lösung
Der DFB hat doch genügend kluge gut bezahlte Köpfe?